Der Betrieb ist stetig gewachsen und ist getrennt durch eine Hauptstrasse, zwei Gemeindestrassen und eine Bahnlinine mit mehreren Gleisen. So würde man nicht bauen auf einer grünen Wiese. Es dauerte eine Zeit, bis ich verstand warum was auf welcher Seite gelagert wird. Auf beiden Seiten hat es Tanks und dies bedingt einer ausgezeichneten Kommunikation um die entsprechenden Produkte von einem Ort zum anderen zu verschieben.
Ein Betrieb mit einem Produktportfolio, welches sicher in der Schweiz, wenn nicht gar weltweit einzigartig ist. Äpfel und Birnen von der Annahme bis in die verschiedensten Produkte, Fruchtsäfte, Tees, und auch funktionalen Getränken mit Vitaminen, Coffein usw.
Der Wasserbedarf ist recht hoch. Die leeren Leitungen sind nicht leer, sondern immer mit Trinkwasser gefüllt. Ist die benötigte Menge an Produkt am richtigen Ort angekommen wird immer der Leitungsinhalt mit Wasser ausgestossen. Auch die Reinigung der Leitungen und Tanks werden zwischen Lauge und Säure und danach mit Wasser ausgespült.
Sehr gefallen hat mir auch die „Stägehusschuelig“. Einmal ein QR-Code zum einscannen mit einem Link zu Forms mit einigen Fragen zu Datensicherheit, eine andere über die Hauptgefahren bei der Lebensmittelverarbeitung, und wie man die Gefahren in den Griff bekommt. Die Mitarbeitenden können das lesen und müssen sich dann gleich vor Ort die richtige Lösung in der Liste eintragen bei Ihrem Namen.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Oliver für das tolle Programm und auch bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ramseier, welche mich sehr herzlich aufgenommen haben und die Zeit aufwendeten mir alles zu erklären und die Geduld hatten alle meine Fragen ausführlich zu beantworten.
Ich habe einige bekannte und viele neue Personen kennenlernen dürfen.
Herzlichen Dank. 03.11.23 Markus Oehninger